UMTS contra GSM

UMTS contra GSM

GSM ist der derzeit weltweit dominierende Standard für Mobilfunknetze. Auf ihm basieren die D- und E-Netze der deutschen Netzbetreiber, die sehr gut ausgebaut sind. GSM taugt vor allem zum Telefonieren, da es Daten nur langsam überträgt. Es gibt allerdings Erweiterungen wie GPRS und EDGE, die eine schnellere Datenübertragung mit häufig bis zu 200 kbit/s pro Sekunde ermöglichen. Das entspricht etwa der drei- bis vierfachen Geschwindigkeit eines analogen Modems.

UMTS ermöglicht dagegen Übertragungsraten von 384 kbit/s. Das entspricht etwa sechsfacher ISDN-Geschwindigkeit. Weitaus höhere Geschwindigkeiten verspricht die Nutzung des UMTS-Turbos HSDPA. Damit erreicht man mehr als 40 Mbit/s im Download. Dadurch hat UMTS große Vorteile bei der mobilen Nutzung von Multimedia-Anwendungen.

UMTS contra LTE

Zum Glück ist in den letzten Jahren mit LTE noch ein weiterer Netzstandard dazugekommen, der mittlerweile auch eine gute Verbreitung in Deutschland hat. Hier sprechen wir von Downloadraten, die mehrere hundert Mbit/s erreichen können. Damit sind wir Always online und können das Internet und seine Dienste nahezu immer und überall nutzen. Zusammen mit preisgünstigen Tarifen und hohen High-Speed-Inklusivvolumen ist dieser Luxus auch noch bezahlbar.